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Durch den Erhalt von Produkten oder Dienstleistungen des Providers (Healthy Codes GmbH) erklären Sie, der Kunde, sich damit einverstanden, rechtlich an die Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gebunden zu sein. Wenn Sie diese AGB nicht verstehen oder wenn Sie Produkte oder Dienstleistungen des Anbieters für persönliche oder familiäre Zwecke nutzen möchten, sehen Sie bitte davon ab, diesen AGB zuzustimmen und/oder Produkte oder Dienstleistungen des Anbieters zu nutzen. Der Anbieter kann Nachweise über Ihre gewerbliche Tätigkeit anfordern, um sicherzustellen, dass diese AGB nicht mit einem Verbraucher abgeschlossen werden. Der Anbieter ist nur bereit, Produkte oder Dienstleistungen unter den Bedingungen dieser AGB, die unter Healthy Codes GmbH AGB V1.0 verfügbar sind, zur Verfügung zu stellen. Sollten Sie mit einer oder allen Bedingungen dieser AGB nicht einverstanden sein, beenden Sie bitte sofort die Nutzung und löschen Sie alle Kopien der Produkte oder Dienstleistungen.
Bei Fragen zu diesen AGB wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner beim Anbieter oder schreiben Sie an: [email protected]
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Diese AGB bilden die vertragliche Grundlage für die Erbringung jeglicher Dienstleistungen oder Produkte, einschließlich Hardware und/oder Software, durch die Healthy Codes GmbH, Albert-Roßhaupter-Straße 21, 81369 München („Healthy Codes“ oder “Provider”) an eine juristische Person, die gemäß den geltenden Gesetzen wirksam gegründet wurde („Kunde“), und werden an dem Tag wirksam, an dem Healthy Codes die verbindliche Erklärung des Kunden gemäß Abschnitt 1 (Vertragsschluss) annimmt.
1. VERTRAGSSCHLUSS, BESTELLVORGANG
- Ein Vertrag zwischen dem Provider und dem Kunden, der auf diesen AGB basiert, kann nur in deutscher Sprache geschlossen werden, es sei denn, es wird ausdrücklich etwas anderes vereinbart. Diese AGB sind online verfügbar und der Kunde wird darauf hingewiesen, die Version dieser AGB und alle zusätzlichen Vereinbarungen, die für den jeweiligen Vertrag gelten, für eigene Zwecke zu archivieren. Als Ausnahme und auf Anfrage nach Vertragsschluss kann der Provider dem Kunden die geltenden AGB und jede zusätzliche Vereinbarung zusenden, ist jedoch nicht dazu verpflichtet.
- Der Provider wird dem Kunden ein Angebot für die angeforderten Produkte und Dienstleistungen unterbreiten („Angebot“). Der Kunde akzeptiert das Angebot entweder durch Bestätigung per E-Mail oder durch Aufgabe einer Bestellung über die Website apodienste.de. Erst mit Annahme dieser Bestellung durch den Provider kommt ein verbindlicher Vertrag zustande.
- Der Provider nimmt die Bestellung innerhalb von dreißig (30) Werktagen nach Eingang der Bestellung durch Ausstellung einer formellen Auftragsbestätigung oder einer Rechnung der bestellten Produkte und/oder Dienstleistungen an. Wird eine Bestellung nicht innerhalb dieser Frist bestätigt, gilt sie als abgelehnt. Eine Auftragsbestätigung kann verbindliche und vorherrschende Informationen über Art und Umfang der Lieferung enthalten sowie eine Auftragsnummer. Fehlen solche Informationen, gelten die im jeweiligen Angebot enthaltenen Details, einschließlich des Verweises auf die AGB oder andere geltende Bedingungen. Informationen oder Erklärungen, die telefonisch oder mündlich durch Vertreter des Providers abgegeben werden, sind nur dann rechtlich bindend, wenn sie schriftlich bestätigt werden. Zusätzliche Informationsdokumente, wie z.B. Abbildungen und Zeichnungen sind lediglich ungefähre Informationen zur Veranschaulichung und nicht bindend, es sei denn, sie wurden im Angebot oder in der Auftragsbestätigung ausdrücklich als verbindlich erklärt.
- Der Kunde erkennt an und stimmt zu, dass verbundene Unternehmen des Providers im Namen und zum Nutzen des Providers im Rahmen dieser AGB und aller zwischen Kunde und Provider vereinbarten Bedingungen tätig werden dürfen.
§ 2 UMFANG DER PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN
- Entwicklung und Betreibung einer Software durch den Provider im gemeinschaftlichen Austausch mit dem Kunden.
- Bereitstellung eines Services durch Provider zur (teil) automatisierte Ansprache von Patienten im Rahmen von Kampagnen
- Kampagnen zum Vertreiben pharmazeutischer Dienstleistungen (pDL)
- Kampagnen zum Bereitstellen digitaler Services der Apotheke wie Rezept-Erinnerungen, Rezept-Uploads und ggf. weitere
- Bereitstellung eines Services durch Provider zur (teil-) automatisierte Datenanalyse des Patientenstammes + Abverkaufsdaten zur Identifizierung der infrage kommenden Patienten für die jeweiligen Services und Kampagnen
- Die apodienste-Software digitalisiert die internen Prozesse in Apotheken, insbesondere in Bezug auf das Statusmanagement der pDLs für jeden Patienten, und unterstützt die Nutzer bei der Kommunikation auf Patientenebene.
- Zudem bietet apodienste ein spezielles Modul für die Heimversorgung an, das sich auf das Management der Polymedikationsdienstleistungen für Patienten in Pflegeheimen konzentriert.
- Die Nutzungsmöglichkeit der Software beginnt, sobald die Bestellung vom Kunden aufgegeben und vom Provider angenommen wurde, und bleibt bis zur Kündigung des Vertrags durch den Kunden bestehen.
- Anlage 2: Arbeitnehmerüberlassungsvertrag ist nur relevant und kommt zur Anwendung, wenn der Kunde den Onboarding-Service inkl. apodienste.de und/oder den HomeCare-Service inkl. apodienste.de bestellt.
§ 3 Softwareüberlassung
- Der Provider stellt dem Kunden für die Dauer dieses Vertrages die Softwarelösungen in der jeweils aktuellen Version über das Internet entgeltlich zur Nutzung zur Verfügung. Zu diesem Zweck speichert der Provider die Software auf einem Server, der über das Internet für den Kunden erreichbar ist.